Wie kommst du deiner Angst näher?

 

Laut Duden ist Angst ein Gefühl der Beklemmung, der Bedrückung, der Bedrohung – ein Gefühlszustand, der meist mit einer starken Erregung einhergeht (z.B. bei drohender Gefahr). Es ist nur naürlich, dass du versuchst, deiner Angst aus dem Weg zu gehen. Dennoch ist es ratsam, dass du in dein Inneres gehst, um deine Ängste aufzuspüren.

Weißt du, wovor du Angst hast?

 

Dieses dunkle Gefühl kennt jeder von uns. Im Kindesalter waren es vielleicht „nur“ die Monster unter dem Bett, heute sind es die finanziellen Sorgen, Angst vor dem Tod oder vor dem Verlust eines geliebten Menschen.

 

Deine Angst hat viele Gesichter und zeigt sich in facettenreicher Ausprägung. In der Regel fühlst du dich beengt, du zitterst vielleicht sogar und kannst nicht mehr klar denken. Schlicht und ergreifend – Angst ist ein unangenehmes Gefühl.

 

Angst ist (zu) unbequem für die heutige Gesellschaft

 

Als ein negativ behaftetes Empfinden ist deine Angst somit von dir von Kindesbeinen an eher unerwünscht.

 

„Du bist ja solch ein Angsthase!“ oder „Sei doch nicht schon wieder so ein Angsthase!“ hast du als Kind vielleicht auch gehört.

 

Sätze wie, „Da brauchst du doch nun wirklich keine Angst haben“ negierten deine Gefühle einfach – klar, für den Erwachsenen ist die Sorge des Kindes in dem Moment abgehakt. Für das Kind ist die Angst doch immer noch greifbar nahe.

 

Was du als Kind aber durch dieses Verhalten der Erwachsenen erfolgreich erlernt hast, ist, deine Angst nicht zu zeigen. Du hast gelernt, dass auf dein Bauchgefühl kein Verlass ist und du besser damit fährst, wenn du Mut vortäuschst.

 

Angst macht dich schwach und Mut macht dich stark. Die Gesellschaft hat kontinuierlich dafür gesorgt, dass sich dieser Glaubenssatz verfestigt.

 

Nun lebe doch mal ein Gefühl aus, welches du erfolgreich „verlernt“ hast!

 

Wie hältst du es also heute als Erwachsener aus, Angst zu haben? Wie gehst du damit um? Und – welche Ängste hast du überhaupt? 

 

Ich verrate es dir! Schau dir einmal die Situationen an, in denen du wütend bist! Was bringt dich so richtig auf die Palme – vielleicht sogar regelmäßig? Diese Situationen geben dir Aufschluss darüber, wovor du dich wirklich fürchtest.

 

Deine nicht durchfühlte Angst staut sich in dir an. Sie bildet eine Energie, die sich immer weiter auflädt. Mit jedem Angstgefühl, was nicht gesehen wird, wird diese Kraft größer und größer. Bis sie sich schließlich in einem Feuerball der Wut entleert. Laut und unzensiert wird der Enge wieder Raum verschafft. Frieden kehrt in deiner Seele ein – für den Moment. Falls du es schaffst, hinzusehen. Falls nicht, beginnt der Kreislauf erneut.

 

Der wahre Mut besteht darin, dir selbst die Frage zu stellen, wovor du Angst hast. Schau hin, was dich wütend macht. Und nütze deine Wut am besten sinnvoll.

 

Lies hier weiter, wenn du in die Verbindung zwischen Angst und Wut noch tiefergehend anschauen möchtest.

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Über Nadja Rondke:

Nadja hat ihre Leidenschaft in der Persönlichkeitsentwicklung gefunden.

Mithilfe von gezielten (Team)-Coachings und Workshops zu stärkenorientierter Arbeit und Entwicklung sowie wertebasierter Zusammenarbeit kann sie dir helfen, wieder in deine Verbindung zu kommen - auch und vor allem im Arbeitsleben.

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