Wer sich selbst sucht, muss oft an vielen Orten Ausschau halten. Es kommt vor, dass vor lauter Herausforderungen die Orientierung verloren geht. Das Leben fordert zu viel von uns und das Hamsterrad dreht sich zu schnell.
Wie gut, dass es Bücher zur Selbstfindung gibt. Und wie gut, wenn immer dann ein passendes Buch auftaucht, das die Situation ordnen hilft und das Vorwärtskommen erleichtert.
Zum Welttag des Buches habe ich mich an 5 besondere Bücher zur Selbstfindung erinnert, die mich besonders geprägt haben. Und ergänze die Liste am Ende sogar mit einem besonderen Bonus-Buch. Vielleicht ist ein Buch dabei, das genau jetzt für dich passend ist.
Selbstfindung – eine lange Reise mit Happy End
Meine Reise zu mir selbst war lang und oft sehr anstrengend. Hätte ich die Reise angetreten, wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt? Vermutlich nicht.
Im Jahr 2020 habe ich schließlich meine Verwandlung vollendet und bin aus dem Kokon geschlüpft – als Schmetterling.
Rückblickend gab es ein paar fantastische Bücher, die mich vor, während und nach meiner Selbstfindung besonders beeindruckt haben. Sie sind oft ganz magisch aufgetaucht und haben mir den Weg gewiesen.
Diese 5 Bücher zur Selbstfindung empfehle ich dir aus vollem Herzen
1. Eine neue Erde – Eckhart Tolle
Meine Selbstfindung hat gleich mit diesem Powerwerk begonnen. Ich lebte damals in Dubai, als mir ein Kollege von dem Buch erzählte. Er hatte es gelesen und dabei realisiert, dass wir alle von unserem Ego getrieben sind. Und das ist der Grund für so viele Konflikte.
Ich war sofort wie entzündet und kaufte mir das Buch – auf Englisch. Dabei entdeckte ich, dass Oprah Winfrey „A New Earth“ (das ist der englische Originaltitel) in ihrem Buchclub empfohlen hat.
Meine Leseerfahrung:
Das Buch hat mich erstmalig mit dem spirituellen Gedankengut von Eckhart Tolle und anderen Lehrenden seiner Klasse bekannt gemacht.
Ich war begeistert und manchmal überfordert. Deshalb dauerte es auch sehr lange, bis ich am Ende des Buches angekommen war.
Immer wieder las ich einzelne Passagen, um wirklich zu begreifen, was gemeint ist.
Im Nachhinein weiß ich, dass dieses Buch der Auslöser war, mich für die Schmetterlingswerdung zu entscheiden. Ich zog mich – ohne es zu wissen – in meinen Kokon zurück.
Mein Fazit:
„Eine neue Erde“ ist ein Klassiker, an dem niemand wirklich vorbeikommt, der verstehen will, wie wir selbst für unsere Lebensqualität und den Sinn unseres Lebens verantwortlich sind. Zum schnellen Einstieg in das Thema „Selbstfindung“ mag es etwas zu anspruchsvoll sein.
2. Das Café am Rande der Welt – John Strelecky
Einfacher geht der Einstieg tatsächlich mit diesem wundervollen Büchlein. Ich habe es geschenkt bekommen, nachdem ich Streleckys Buch „The Big Five For Life“ bereits gelesen hatte. So kannte ich schon den Begriff „Zweck der Existenz“.
In diesem Erstlingswerk von John Strelecky stellt er viele Fragen. Drei davon stehen sogar auf der Speisekarte des berühmten Cafés.
Sie laden dich dazu ein, nach innen zu blicken und viele deiner „Wahrheiten“ infrage zu stellen.
Meine Leseerfahrung:
Das Buch hat mich sehr berührt und gepackt, so las ich es in einem Rutsch. Ich bekam die Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin und fühlte mich verstanden.
Ich habe das Buch sehr vielen Menschen geliehen oder empfohlen und es sogar als Vorlage für meine ZDE-Trilogie genutzt. Auch die Fortsetzungen haben mir gefallen, wenn auch das Original immer noch am besten wirkt.
Mein Fazit:
„Das Café am Rande der Welt“ ist ein absolutes Must-Read für alle, die den Sinn des Lebens suchen und bereit sind, bei sich selbst mit der Suche zu beginnen. Es eignet sich auch wunderbar als Geschenk.
3. Die Prophezeiungen von Celestine – James Redfield
Auf diesen Roman wurde ich in einem Buch von Bärbel Mohr aufmerksam. Es lohnt sich also, die Buchempfehlungen von Autorinnen und Autoren genau zu lesen.
Vor allem, wenn sie in Büchern stehen, die dir gefallen. Denn die Tipps sind oft ideale Fortsetzungen deiner Reise zu dir selbst.
Das Buch war schon länger am Markt und galt vor einigen Jahren in sogenannten esoterischen Kreisen als Pflichtlektüre. Sogar einen Film gibt es davon.
Es ist ein spiritueller Reiseführer, der viele kollektive Probleme der Menschheit adressiert. In neun Prophezeiungen werden diese aufgedeckt, erklärt und in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht.
Meine Leseerfahrung:
Ich las „Die Prophezeiungen von Celestine“ und war hin und weg. Einige meiner persönlichen Erfahrungen, vor allem aus der Kindheit, konnte ich, dank dieses Buches, besser einordnen und mich mit ihnen versöhnen.
Später habe ich sogar die Fortsetzung, „Die zehnte Prophezeiung von Celestine“ gelesen, die allerdings selbst für jemanden wie mich sehr „abgehoben“ ist.
Mein Fazit:
Das Buch ermöglicht einen fast spielerischen Blick auf tiefe menschliche Bedürfnisse. Es ist spannend wie ein Krimi und erhellend wie ein Ratgeber.
4. Gespräche mit Gott – Neale Donald Walsch
Dieses Buch lief mir immer wieder über den Weg. Es wurde mir persönlich empfohlen, es wurde in anderen Büchern erwähnt oder es kam in Artikeln vor.
Ich las es tatsächlich erst, nachdem ich meine Metamorphose beendet hatte – während der Corona-Pandemie.
Der Autor Neale Donald Walsch hatte in seiner bis dato schwersten Lebensphase eine Begegnung, die sein Leben veränderte.
Er führte einen schriftlichen Dialog mit Gott und veröffentlichte ihn später. Dabei stellte er fest, dass Gott kein alter, bärtiger Mann ist, sondern dass wir alle Gott sind.
Meine Leseerfahrung:
Wie so oft las ich das Buch genau zum richtigen Zeitpunkt. Es beantwortete mir sehr viele meiner Fragen, die bislang offen geblieben waren.
Das Buch ist überhaupt nicht religiös. Es ist sehr klar geschrieben und oft auch wirklich amüsant. Gott hat nämlich Humor! So las ich auch die Nachfolge-Bände 2 und 3, die sich mit noch tieferen Fragen der Menschheit beschäftigen.
Mein Fazit:
Band 1 von „Gespräche mit Gott“ gehört in jedes Bücherregal. Es ist augenöffnend und wahrlich beruhigend. Alles ist gut!
5. Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd – Charlie Mackesy
Dieses Buch war ein Abschiedsgeschenk, als ich mich, nach meiner Verwandlung, aufmachte, zu meinen Wurzeln zurückzukehren.
Ich packte es aus und traute meinen Augen kaum: Wenige Worte in wunderschöner Schrift ergänzen handgemalte Zeichnungen.
Sofort blätterte ich es durch und konnte gar nicht mehr aufhören, zu entdecken, was der Autor, der ein Künstler ist, mir mit diesem Buch sagen will.
Ein außergewöhnliches Quartett findet sich „zufällig“ und geht ein Stück des Weges gemeinsam.
Sie lernen voneinander, was Leben und Liebe bedeuten und teilen wundervolle Weisheiten mit uns.
Meine Leseerfahrung:
Das Buch nehme ich immer wieder zur Hand und schlage es wahllos auf. Der Text, der sich mir präsentiert, passt in der Regel immer genau zu der Situation, in der ich gerade bin. Es ist ein wunderschönes Buch, das ich niemals wieder hergeben werde.
Mein Fazit:
„Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd“ ist ein Buch für alle Menschen. Auch Kindern kann man es vorlesen und die Bilder mit ihnen betrachten. Genauso passend ist es für ältere Menschen, die auf ihr Leben zurückblicken.
Die Bücher zur Selbstfindung finden dich
Die Erfahrung, die ich bis heute mache, ist: Es gibt für jede Situation ein passendes Buch.
Ein Buch kann schon da sein, bevor du soweit bist, es zu lesen. Wenn dich also eines dieser Bücher anlacht, dann setze den oder die Titel auf deine „Will ich lesen“-Liste.
Folge deiner Intuition und lies das Buch dann, wenn du spürst: Jetzt ist es soweit. Auf diesem Weg kann dich das Buch am meisten unterstützen.
Denn Lesen bildet nicht nur. Es inspiriert und öffnet neue Horizonte für dich.
Bonus: Ein weiteres Buch für deine Liste
Als ich im Sommer 2020 die Welt plötzlich aus Schmetterlingsaugen sah, wurde mir klar, dass es jetzt keine Ausreden mehr für mich gab.
Ich kannte meine Lebensaufgabe (Brücken bauen) und ich wusste, dass ich die passenden Gaben bekommen hatte, um diese Brücken zu scheinbar unerreichbaren Orten zu bauen.
Im September begann ich damit, endlich das Buch zu schreiben, das ich schon seit 20 Jahren schreiben wollte.
Es hat geduldig gewartet, bis ich alles erlebt hatte, um ein Buch zur Selbstfindung zu verfassen. Meine Selbstfindung und deine!
Das Buch kommt am 21. Mai 2023 im LebensGut Verlag heraus.
Es heißt
Schmetterlinge fallen nicht vom Himmel
Wie ich den Sinn des Lebens suchte und meine Lebensaufgabe fand
Neben berührenden und amüsanten Geschichten aus dem Leben enthält jedes Kapitel Fragen, die dich zum Reflektieren einladen.
Du kannst einen Bogen zu dir und deinem Leben schlagen und erfahren, wie du die Schmetterlingsfrequenz erreichst.
Plus: Ich gebe viele weitere Tipps für Bücher zur Selbstfindung, die du ideal als Wegweiser nutzen kannst.
Die Botschaft des Buches lautet:
Je mehr Menschen sich selbst finden und auf der Schmetterlingsfrequenz ankommen, desto ausgeglichener wird die Welt.
Denn: Menschen, die sich verwandelt haben, sind im Frieden mit sich selbst. Und zufriedene Menschen sorgen dafür, dass es auf der Welt mehr Frieden gibt.
Rückenwind für Schmetterlinge
Um dem Buch und der Botschaft von Anfang an viel Aufmerksamkeit zu geben, hat der LebensGut Verlag eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext gestartet.
Du kannst sie bis 26. Mai 2023 hier unterstützen und damit Teil von etwas ganz Großem sein. Wir freuen uns über den Rückenwind, dem du dem Buch und der Botschaft damit gibst.
Deine Gabriele
PS: Ich freue mich über Tipps für weitere Bücher zur Selbstfindung. Schreib mir!
Rückenwind für das Buch "Schmetterlinge fallen nicht vom Himmel"
Wir schwingen auf der #Schmetterlingsfrequenz.
Wer vollkommen bei sich selbst ankommen will, nimmt sich Schmetterlinge als Vorbild: Sie ent-falten sich und zeigen der Welt ihre Farben beim Fliegen.
Als Anlauf und Startbahn sind Brücken ideal. Denn sie verbinden dich sicher mit der #Schmetterlingsfrequenz. Dort gibt es keinen hinderlichen Ballast mehr. Nichts hält dich davon ab, ein erfülltes Leben zu führen.
Starte zur Schmetterlingsfrequenz
Über Gabriele Feile:
Gabriele ist angekommen auf der #Schmetterlingsfrequenz und erfüllt ihre Lebensaufgabe: Brücken bauen.
Sie ist sich sicher: Je mehr Menschen so sind, wie sie gedacht sind und tun, wofür sie gemacht sind, je ausgeglichener ist die Welt.
Gabriele fliegt voraus, blickt aus großer Distanz auf die Welt und kann scheinbare Gegensätze verbinden und Brücken zu unerreichbaren Orten bauen.