Was ist deine Arbeit wert?

Lernen von Selbständigen

 

Wer den Schritt vom Angestelltendasein zur Selbständigkeit wagt, ist damit konfrontiert, viel häufiger Verhandlungen über seinen Verdienst zu führen, als „abhängig“ Beschäftigte. Und: Selbständige kommen nicht darum herum, sich mit dem Wert der von ihnen angebotenen Leistungen auseinander zu setzen.

 

Oft wird das verwechselt mit dem persönlichen Selbstwert, das heißt Stunden- oder Tagessätze werden verglichen und schnell ist man wieder in einer Situation, die – emotional - an das Angestelltendasein erinnert. Dabei wollte man das doch alles hinter sich lassen...

 

Was bist du wert - und was ist deine Arbeit wert?

 

Viele Selbständige „verkaufen“ ihre Zeit, das heißt, sie rechnen pro Stunde oder pro Tag ab. Je länger sie also für einen Auftrag oder ein Projekt brauchen, desto mehr verdienen sie damit. Für Kunden ist das recht intransparent, weil sie zwar vorab den Stundensatz kennen, nicht aber den Zeitumfang. Es kann bei der Abrechnung zu „bösen“ Überraschungen kommen. Außerdem ist Zeit austauschbar, und weil das so ist, tendieren Kunden dazu, diejenigen zu beauftragen, die den geringsten Preis für ihre Zeit nehmen.

 

Selbständige, vor allem Dienstleister:innen wie Texterinnen, Designer oder Programmiererinnen, die im Laufe der Zeit immer besser werden in ihrem Metier, haben bei diesem Modell das Nachsehen. Wenn sie es schaffen, ihren Stundensatz zu erhöhen, nützt ihnen das nur wenig, wenn sie stattdessen viel weniger Zeit brauchen für das, was sie liefern.

 

Und das ist der Normalfall: je besser jemand wird, desto schneller ist er/sie auch. Das heißt: mit besserer Arbeit verdienen diese Menschen weniger Geld. Das fühlt sich nicht wirklich richtig an.

 

Eine Lösung kann sein, Pakete anzubieten, die man so zusammen stellt, dass sie nicht Zeit, sondern Ergebnisse liefern. Für Kunden hat dies den Vorteil, dass sie von vornherein wissen, wie viel sie ein Projekt kostet. Für die Dienstleister:innen entfällt die mühsame Dokumentation der Arbeitszeiten und sie können (oder müssen) selber einschätzen, wie viel Zeit sie benötigen.

 

Preis und Wert

 

Wie können Selbständige ihren Preis also so berechnen, dass er stimmig ist und dem Wert ihrer Arbeit entspricht?

Und wie hilft das zum Beispiel bei Projekten, die sie mit anderen Selbständigen stemmen?

Und was können Menschen, die in Unternehmen arbeiten, davon lernen?

Lies all das und noch mehr hier nach und lerne dazu:

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Diesen Artikel findest du mit allen Tipps und Geheimnissen im E-ssay Was du verdienst. Dort redet Gabriele Feile offen über Geld, Preise und Wert, rechnet aus, was eine Kündigung kostet und stellt Unternehmen vor, die für Gehaltsgespräche und für die Bezahlung ihrer Mitarbeiter:innen faire und transparente Lösungen gefunden haben.

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